Erst sollte es nur die Ausbildung als Absicherung sein, da mir der Beruf sowohl im Verkauf als auch auf den Baustellen gefiel und als ich mich mehr und mehr mit der Materie auseinandergesetzt habe, habe ich für mich die Entscheidung getroffen den Beruf weiter auszuüben.
Farbe ist ein sehr vielfältiger Bereich, jeder nimmt sie anders wahr, jeder hat einen anderen Geschmack und es entstehen jedes Mal andere Ideen. Im Bereich Farbe bin ich als kreativer Mensch gut aufgehoben.
Ein großer Bestandteil der Motivation ist für mich das selbständige und selbstkritische Arbeiten, auch die Kunden, die nach einem Auftrag, mit strahlenden Augen das Endresultat zufrieden beobachten, ist für einen persönlich auch ein großer Anreiz.
Meiner Meinung nach ist das Prinzip eines Trainee-Jahres nicht verkehrt, um Grundlagen, Kommunikation und kleine Tricks zu erlernen, die ersten Baustellen werden dann noch mit begleitet und anschließend fängt man an, seinen eigenen Weg zu gehen. Die stetige Kommunikation und Berechnung von Großobjekten werden bei uns im Büro gemeinsam kalkuliert , dabei lernt man viel über den aktuellen Marktpreis und die weitere Entwicklung mit Personen die schon länger dabei sind.
Auf der einen Seite ist man der „Spitzel“, der die Angestellten nur aushorchen soll, auf der anderen Seite merkt man, dass Viele die Chance mit einer jüngeren Person zu arbeiten wertschätzen. Sie merken, dass grundlegende Arbeiten nochmal überdacht werden und neue Herangehensweisen und andere Umsetzung in den Arbeitsalltag aufgenommen werden. Dies führt nachhaltig dazu, dass ich durch neue Technologien in meinem Gewerk das Arbeitsleben meiner Mitarbeiter deutlich leichter machen kann. Allerdings muss ich mich manchmal auch eines Besseren belehren lassen, dass nicht jede neue Technologie auch besser ist, in gewissen Situationen sind herkömmliche Verfahren doch besser. Jedoch verlasse ich mich nicht immer darauf, dass dies auch immer so bleibt.
Für mich als jungen Menschen ist es nicht immer angesehen einen autoritären Führungsstil zu führen, ich pflege mit den älteren Gesellen einen eher kooperativen Stil, somit fühlt sich keiner angegriffen. Es ist ein respektvoller Umgang gemeinsam und führt meiner Meinung nach zu einem besseren kommunikativen Arbeitsablauf. Durch dieses Vorgehen habe ich bisher keine Probleme, den Spagat zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter zu bewältigen.
Der frische Wind kommt eigentlich ganz von alleine, man lernt auf den Weiterbildungen andere Arbeiten, andere Firmen und andere Personen kennen, die das gleiche Handwerk alle anders ausüben, aber das gleiche Ergebnis erzielen, da nimmt man das ein oder andere mit und bringt es in der Firma mit ein. Von den Kollegen/Mitarbeitern erhält man die nötige Kritik und Diskussionen ob und wie sich Materialien Maschinen und Werkzeuge in den Arbeitsweisen erfolgreich mit einbringen lassen.
Es gibt leider wenige Tools, die wirtschaftlich so viel bringen, um ein ganzes System umzustellen, aber grundsätzlich gibt es in unserer digitalen Welt in nicht allzu ferner Zukunft Neuerungen und Tools, die man dann nicht mehr missen möchte, der Fortschritt geht ja immer weiter.
Natürlich setzt man sich auch mit der Digitalisierung und den erforderlichen IT-Themen auseinander, aber solange die ältere Generation noch dabei ist, ist es schwer da einen Kompromiss zu finden. Die Vorrichtungen, für eine Umstellung, auf den neuesten Stand, sind aber bereits getroffen und werden dann von Zeit zu Zeit aktualisiert. Durch die Cloud hat man Angebote Aufmaße auf allen Endgeräten parat, was oftmals ein großer Vorteil ist um die Absprachen mit dem Kunden einfacher zu gestalten.
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